Eine Verbindung zwischen einem Gebäude und dem öffentlichen Versorgungsnetz wird als Hausanschluss bezeichnet. Sie ermöglicht es, Strom, Gas, Wasser, Telefon und weitere Versorgungsleistungen zu nutzen und stellt somit die Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Netzwerk und dem privaten Gebäude dar.

In der Regel ist es Aufgabe der Versorgungsunternehmen, den Hausanschluss zu verlegen und einzurichten. Dabei müssen die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, damit eine optimale Verbindung zwischen dem Gebäude und den Versorgungsleitungen hergestellt werden kann. Hierzu zählen unter anderem die Verlegung von Kabeln, Rohren und Anschlüssen.

Die Kosten für einen Hausanschluss variieren je nach Art der Versorgung und der Lage des Gebäudes. Im Allgemeinen trägt der Eigentümer des Gebäudes die Kosten für den Anschluss an das öffentliche Netzwerk. Es kann jedoch vorkommen, dass die Kosten von den Versorgungsunternehmen übernommen werden, insbesondere wenn eine Verlegung von Kabeln oder Rohren im öffentlichen Straßenbereich erforderlich ist.

Ein Hausanschluss ist ein integraler Bestandteil jeder Bauplanung, da er die Grundlage für eine zuverlässige und sichere Versorgung des Gebäudes mit Strom, Gas, Wasser und weiteren Versorgungsleistungen bildet. Eine ordnungsgemäße Verbindung mit dem öffentlichen Netzwerk ist Voraussetzung dafür, dass das Gebäude bewohnbar ist und alle notwendigen Versorgungsleistungen genutzt werden können. Es ist von großer Bedeutung, Umweltaspekte bei der Planung des Hausanschlusses zu berücksichtigen, wie beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energien oder die Option der Regenwassernutzung. Der Hausanschluss stellt einen essentiellen Teil der Bauplanung dar und sollte dementsprechend gründlich geplant und durchgeführt werden.