Eine Deckenverkleidung stellt eine zusätzliche Schicht dar, die über der eigentlichen Decke eines Raumes angebracht wird. Die Verkleidung kann aus einer Vielzahl an Materialien wie beispielsweise Holz, Kunststoff, Metall oder Gipskarton bestehen und dient in erster Linie dem ästhetischen Zweck, das Erscheinungsbild des Raumes zu verschönern. Neben der optischen Aufwertung kann eine Deckenverkleidung auch aus funktionalen Gründen angebracht werden, um beispielsweise die Schall- oder Wärmedämmung des Raumes zu verbessern und somit dessen Effizienz zu steigern. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer solchen Verkleidung zur Verdeckung von unansehnlichen Decken oder zur Kaschierung von Installationen wie Rohren oder Kabeln.

Es existieren verschiedene Arten von Deckenverkleidungen, darunter Paneeldecken, Deckensegel, Akustikdecken und Abgehängte Decken. Bei Paneeldecken handelt es sich um individuelle Paneele, die an einem Rahmen befestigt werden. Deckensegel sind rechteckige oder quadratische Stoff- oder Akustikpaneele, die von der Decke abgehängt werden. Akustikdecken zeichnen sich durch eine hohe Schallabsorption aus und werden deshalb gerne in Schulen, Büros oder anderen öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Abgehängte Decken werden an einer Unterkonstruktion unterhalb der eigentlichen Decke befestigt. Beim Einbau einer Deckenverkleidung müssen die verschiedenen vorhandenen Installationen wie Elektro- und Lüftungsanlagen, die sich unter der Decke befinden, angemessen berücksichtigt werden. Es ist wichtig, eine Deckenverkleidung zu wählen, die einfach entfernt werden kann, um einen reibungslosen Zugang zu diesen Installationen zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten bei der Auswahl und Installation der Deckenverkleidung die spezifischen Anforderungen des Raumes sowie das verfügbare Budget sorgfältig berücksichtigt werden, da dies sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität des Raumes beeinflusst.